Auch in Homburg ist der Hallenstadtmeister gefunden: Der Landesligist der SpVgg Einöd-Ingweiler bezwang im Finale den Verbandsligisten des SV Schwarzenbach mit 10:9 im Siebenmeterschießen.
Im Halbfinale standen sich der FC 08 Homburg und der SV Schwarzenbach (2:3) sowie der FSV Jägersburg und die SpVgg Einöd-Ingweiler (2:5) gegenüber.
Die SpVgg Einöd-Ingweiler um Keeper Rico Adolf durfte am Ende also jubeln. „Rico ist draußen unsere etatmäßige Nummer zwei und hatte in der Halle unser Vertrauen. Er hat seine Sache wie alle anderen Spieler klasse gemacht“, freute sich Trainer Lars Knobloch in der Saarbrückler Zeitung. Seine Mannschaft hatte im Halbfinale auch dank drei Treffern des überragenden Lukas Schmidt den Oberligisten FSV Jägersburg mit 5:2 bezwungen. „Das war ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Insgesamt sind wir kein unverdienter Stadtmeister. Es ist einfach ein sehr schönes Gefühl, sich hier gegen diese starke Konkurrenz durchgesetzt zu haben“, erklärte Knobloch.
Schwarzenbachs Spielertrainer Max Murr sagte: „Letztlich dürfen wir uns nicht darüber beschweren, dass es noch ins Siebenmeterschießen ging. Wir haben in der regulären Spielzeit zu viele gute Chancen ausgelassen. Aber keiner meiner Spieler ist verletzt, und wir haben alles gegeben. Somit sind wir trotz des Spielverlaufs im Finale mit Rang zwei zufrieden.“
Auch die Veranstalter sind zufrieden mit dem Turnierverlauf: „Wir hatten an den drei Tagen etwa 1500 Zuschauer in der Halle. Wir sind sehr zufrieden“, meinte Daniel Schmitz, Obmann der Schiedsrichter-Gruppe Homburg. Die richtete das Turnier im Auftrag des Homburger Stadtverbands für Sport aus. „Die Stimmung in der Halle war klasse. Der FC Homburg II hatte sogar einen richtigen Fanblock dabei. Auch bei der AH-Stadtmeisterschaft und den anderen Turnieren war viel los“, sagte Daniel Schackmar, Spartenleiter Aktivenfußball beim Stadtverband für Sport.